Optimierung der Einsätze, mehr Planung im Vorfeld und klare Strukturen: Ab jetzt ist eine solche Einsatzstruktur festgeschrieben, die den Kräften am Einsatzort die organisatorischen Aufgaben erleichtern soll. Die beschriebenen Strukturen sind nicht neu. Sie werden bereits seit vielen Jahren praktiziert. Lediglich einige wichtige Details runden das Thema ab.

20100301_einsatzorgSinn und Zweck dieser Unterlage ist es, den Einsatzkräften der Stadtfeuerwehr Gifhorn einen einheitlichen Standard  zur Vorgehensweise im Einsatz- und Ausbildungsdienst zu vermitteln. Die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren wird optimiert. Gerade im Bereich der Führungsorganisation ist es wichtig, gewisse Vorgaben  zu  schaffen,  die  an  der  Einsatzstelle  umgesetzt  werden.  Ein Improvisieren unter Leistungsdruck soll unterbleiben.
Neben dem Aufbau der Führungsorganisation wird eine Kommunikationsstruktur erarbeitet und festgelegt.

Selbstverständlich basiert das gesamte Werk auf der rechtlichen Grundlage des niedersächsischen Brandschutzgesetzes sowie der Satzung der Stadtfeuerwehr Gifhorn.


Bereits im Sommer 2008 wurden die ersten Grundlagen zusammengetragen. Nachdem Veränderungswünsche aller Ortsfeuerwehren eingeflossen sind, wurde es im Januar 2010 durch das Stadtkommando beschlossen.

Inhalte in Kurzform:

  • Einheitliche Vorgehensweise stadtweit
  • Klare Strukturen nach FwDV100
  • Kommunikationsstrukturen für kleine und größere Schadenlagen
  • Vereinheitlichung der Funkrufnamen im 2m-Bereich

 

Wichtig ist auch die Kommunikation der Einheiten untereinander. Die Vereinheitlichung der Funkrufnamen vereinfacht die Zusammenarbeit. Das gilt nicht nur das gemeinsame Vorgehen innerhalb der kommunalen Züge, sondern auch in der ortsübergreifenden Zusammenarbeit bei schlechter Tagesalarmstärke.