Da der Einsatz unter Atemschutz und der meist damit verbundene Innenangriff sehr gefährlich werden kann, müssen die Einsatzkräfte entsprechend geschult werden.
20110524_titelUnser Ausbildungskonzept wird vierteljährlich gemeinsam mit allen Ausbildern optimiert. Die Erfahrungen der vergangenen Dienste und die Reaktion auf aktuelle Erkenntnisse werden diskutiert und für den kommenden Dienstplan verwendet.
Beispielsweise wurde im aktuellen Quartal verstärkter Wert auf den Brandeinsatz gelegt. Dazu gehört das Zusammenspiel der gesamten Mannschaft, ob innerhalb oder außerhalb eines Objektes. Das höhere Gefahrenpotential, das an dieser Stelle schwieriger zu erkennen ist, befindet sich innerhalb von Gebäuden.

Einige Punkte müssen strikt beachtet werden, um Gefährdungen zu minimieren und ein sicheres Vorgehen zu gewährleisten:

  • Wie öffne ich eine Tür ohne mich durch eine Durchzündung zu gefährden?
  • Wie erkenne ich, ob die Umgebung noch heiß ist (Temperaturcheck)?
  • Wie kühle ich die Rauchgase im Raum?
  • Wie bewege ich mich durch den Raum?
  • Wie reagiere ich bei einer Rauchgasdurchzündung (Flashover)?

Solche Dienste sind nicht nur für Atemschutzgeräteträger interessant, sondern auch für Kameradinnen und Kameraden, die es noch werden wollen bzw. für Einsatzkräfte, die wichtige Unterstützungsaufgaben von Außen übernehmen. Dazu gehört die Atemschutzüberwachung (Kontrolle Atemluft und Zeit), das Nachführen von Schläuchen sowie das Bereitstellen von Materialien und das Verschaffen von Zugängen.


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Sprühwinkel des Hohlstrahlrohrs in Innenangriff wird erklärt.

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Vorgehen eines Trupps: Temperaturcheck und Rauchgaskühlung

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Handhabung der Bandschlinge, beispielsweise zum Öffnen von Türen

 

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