Landkreise sind verpflichtet, für den Fall von Großschadenlagen außerhalb der eigenen Gebiete, Kreisfeuerwehrbereitschaften aufzustellen. Dabei werden Fahrzeuge aus unterschiedlichen Gebietseinheiten in Züge zusammengefasst. Die Grundschutz im eigenen Bereich wird dabei nicht gefährdet.
In gewissen Abständen wird die Leistungsfähigkeit der Kreisfeuerwehrbereitschaften und deren Züge überprüft. So war es auch am Samstag, den 19. Oktober 2013. Diesmal wurden die einzelnen Züge der mit unterschiedlichen Aufgaben und Einsatzszenarien konfrontiert. Die Wasserförderzüge sowie die Wassertransportzüge kamen beim Waldbrand zum Einsatz. Die Fachzüge für technische Hilfeleistung waren bei PKW- und Bauunfällen tätig. Für Gefahrgutzüge gab es ebenfalls entsprechende Aufgaben zu bewältigen: Unfälle in einem abfallverarbeitenden Betrieb sowie in einem Chemieraum einer Schule.
Aus der Ortsfeuerwehr Gamsen war das TLF 16/25 in Fachzug Wassertransport der Kreisfeuerwehrbereitschaft Gifhorn Süd im Einsatz.
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