In der Nacht zum 09.03.2023 wurde die Ortsfeuerwehr zu einem Brand auf einem der Gamsener Campingplätze alarmiert.
Bereits in der Nacht zuvor brannte dort auf einem Nachbargrundstück ein Holzgebäude. Hier waren die Kameraden der Ortsfeuerwehren Wilsche und Neubokel, unterstützt durch die Ortsfeuerwehr Gifhorn, tätig. Im Falle des zweiten Brandes am Folgetag wurde die Gamsener Feuerwehr durch die Wilscher Einsatzkräfte nachalarmiert. Die erste Gefahr war bereits durch die ersteintreffenden Feuerwehren Wilsche und Neubokel eingegrenzt, dass die Gamsener Kameraden bei den Nachlöscharbeiten mit Atemschutztrupps unterstützen konnten. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen.
In der Nacht zum Sonntag, den 06.03.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Gamsen zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus alarmiert.
Vor Ort warteten bereits Anwohner, die das Piepen des Rauchmelders vernahmen. Gemeinsam mit der Polizei konnte die Feuerwehr eine Wohnung ausfindig machen. Der Bewohner schlief und hörte selbst den Rauchmelder nicht. Die Erkundung ergab, dass im Backofen Pommes lagen und langsam verkohlten. Wohnraum und Küche waren verraucht. Der Anwohner konnte zum Glück geweckt werden, während der Atemschutztrupp der Feuerwehr die Pommes herausbrachte. Zusätzlich wurde noch kurz ein Drucklüfter eingesetzt, um das Entrauchen der Wohnung zu beschleunigen.
Am frühen Nachmittag des 22.02.2023 wurden die Ortsfeuerwehren Gamsen und Kästorf zu einem Garagenbrand in Gamsen alarmiert.
Die ersten Löschversuche wurden durch einen Anwohner übernommen, der mit einem Eimer Wasser das Feuer eingrenzen konnte. Ein Holzunterstand hatte bereits Feuer gefangen und eine Glasscheibe wurde durch die Hitze beschädigt.
Der Löschangriff wurde durch die Löschgruppe des TLF 16/25 übernommen. Dazu wurde ein Atemschutztrupp mit Strahlrohr eingesetzt, der mittels Halligan-Tool die Dachhaut öffnete und die Brandstelle von allen Seiten mit Wasser beaufschlagte. Zur Kontrolle wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Parallel war die Ortsfeuerwehr Kästorf alarmiert, welche zunächst mit Herrichtung einer Wasserentnahmestelle beauftragt wurde. Da das Feuer schnell unter Kontrolle war, war dies nicht mehr erforderlich.
In den Morgenstunden des 22. Dezember 2022 wurde die Ortsfeuerwehr nach Gifhorn nachalarmiert.
Während der Nacht brach in einem Gifhorner Betrieb, der Holz verarbeitet, ein Feuer aus. Der Erstangriff wurde durch die zuständige Ortsfeuerwehr Gifhorn durchgeführt, die kurz darauf durch die Ortsfeuerwehren Wilsche und Neubokel unterstützt wurde. Die Masse an Material erschwerte die Löscharbeiten. Die Halle brannte in voller Ausdehnung und musste mit schwerem Gerät geöffnet werden.
Um 10:01 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Gamsen nachalarmiert, um hier u.a. Gifhorner Kräfte und die Ortsfeuerwehren Wilsche und Neubokel auszulösen. Es wurde in voller Zugstärke angerückt und ein Einsatzbereich übernommen. Viele Einsatzkräfte hatten schon Weihnachtsurlaub und standen zur Verfügung. Mit Netzmittel konnte ein Löscherfolg erzielt werden, sobald man an das Brandgut kam.
Im Laufe des Nachmittags wurde nachalarmiert. Es sollte die Ortsfeuerwehr Gifhorn nachalarmiert werden, allerdings kam der erste Nachalarm in Gamsen an, der dann zusätzliche neun Kräfte unrücken ließ. In Summe waren ca. 35 Kräfte aus Gamsen vor Ort.
Am Mittochabend (07.09.2022) wurde die Ortsfeuerwehr Gamsen nach Kästorf alamiert.
Es wurde ein Feuer in der Kästorfer Kindertagesstätte "Epiphanias" gemeldet. Da offenes Feuer zu erkennen, aber ein Brandgeruch wahrnehmbar war, mussten die Kästorfer Kameraden die Einsatzlage zunächst erkunden, was hier passiert ist. Ausgemacht wurde dann ein Schwelbrand unter dem Dach. Die Atemschutztrupps beider Ortsfeuerwehren gingen in den Innenbereich vor und konnten den Brand zügig löschen. Die Kita muss zunächst für zwei Tage geschlossen bleiben. Alles Weitere wird noch geprüft.