Am Abend des 29. Juli 2016 wurde die umgebaute Fahrzeughalle nun offiziell eingeweiht.

20160500 umbau fertig0In einer kleinen Feierstunde folgten viele Gäste aus Verwaltung, Politik und Feuerwehr der Einladung. Ortsbrandmeister Uwe Reuß gab zunächst einen Rückblick zu den Umbaumaßnahmen. Die ersten Planungen sowie die Bereitstellung von Haushaltsmitteln liegen schon einige Jahre in der Vergangenheit. Etwa um 1999 wurde eine Erneuerung der Hallentore thematisiert. Allein um die alten, schweren Metalltore von 1974 auszutauschen und den Hallenfußboden zu fliesen, waren einige Zusatzarbeiten nötig: Die Wasserleitungen, die sich im Deckenbereich befanden, mussten verlegt werden. Weiterhin waren Elektriker tätig, die Leitungen für die Antriebe der neuen Tore bereitzulegen. Die Arbeitsgrube in einer der Einstellplätze wurde erhalten und mit neuen Abdeckungen versehen. Im Außenbereich musste die Einfahrt angepasst werden. Dazu wurde das Verbundpflaster angeboten.

Lobende Worte gabe es u.a. von Bürgermeister Matthias Nerlich, der in Anspielung auf die neuen Hallentore eine Torwand mitgebracht hat, um sich mit Ortsbrandmeister Uwe Reuß ein kleines Duell zu liefern. Weiterhin lobten Ortsbürgermeister Dirk Reuß und Stadtbrandmeister Matthias Küllmer die Leistung, die hier vollbracht wurde. Neben den Vertretern aller Ortsfeuerwehren der Stadt Gifhorn sowie der beiden hauptamtlichen Gerätewarte, waren Gäste aus Verwaltung und Politik anwesend. Auch Vertreter der ausführenden Firmen konnten sich vom Gesamtbild ihrer Leistungen überzeugen.

Drei Wochen improvisiert

Damit die ausführenden Fachfirmen ihren Tätigkeiten nachgehen konnten, mussten die Einsatzfahrzeuge extern untergebracht werden. Unser förderndes Mitglied, Landwirt Christian Lüdde, konnte unterstützen. Auf seinem Hof wurde eine Notunterkunft für die Fahrzeuge eingerichtet. Die Einsatzkleidung der aktiven Mitglieder konnte hier ebenfalls eingelagert werden. Während dieser Improvisationsphase wurden von hier aus auch einige Einsätze absolviert.

Einweihungsveranstaltung

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Großteil der aktiven Kameraden sowie der Altersabteilung; Gäste aus Politik, Verwaltung, Feuerwehr und der Fachfirmen.

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Bild links: Torwandschießen mit Bürgermeister Matthias Nerlich.
Bild rechts: Die Gäste überzeugen sich vom Zustand der neuen Halle.

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Bild links: "Tag der offenen Halle".
Bild rechts: Ein Rückblick auf den Werdegang aller Umbauten. Bereits das erste Feuerwehrhaus stand an dieser Stelle.

Eindrücke vom Umbau

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Hallenfußboden wurde gesandstrahlt gefliest. Ab jetzt konnten die neuen Tore eingebaut werden. Feinarbeiten der Fliesenleger wurden später bzw. parallel erledigt. Die Malerarbeiten wurden  zum Schluss durchgeführt.

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Im Außenbereich musste das Verbundpflaster aufgenommen werden, um den Einfahrbereich anzupassen. Dabei wurde auch die Gosse neu gesetzt. Wichtig ist, dass das Pflaster auch Fahrzeuggewichte von 12 Tonnen verkraftet.

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Der fertig gestellte Umbau gibt dem Feuerwehrhaus ein ganz neues Bild. Feuerwehr muss sich nicht verstecken und kann sich auf diese Weise auch der Öffentlichkeit präsentieren, um Interessierten einen ersten Einblick zu ermöglichen.

Die Notunterkunft

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Die Fahrzeuge standen hier sicher und trocken. Für Ladeerhaltung der strombetriebenen Geräte wurde gesorgt. Der Zustand war natürlich außergewöhnlich und bei jeder Alarmierung eine neue Herausforderung. Durch gegenseitige Rücksichtnahme und Improvisationskunst konnten die aktiven Kameraden auch diese Situation bewältigen.

Besonderer Dank

Allen beteiligten Firmen, die durchweg aus dem regionalen Bereich stammen, gilt ein besonderer Dank für die zeitnahe Umsetzung ihrer Maßnahmen. Denn der Baustellenzustand im Feuerwehrhaus sollte nur so kurz wie möglich gehalten werden, damit das Dienst- und Einsatzgeschehen nicht zu sehr leiden sollte. Auch einigen Kameraden gilt besonderer Dank. Ehrenortsbrandmeister Cornelius Reuß hat die Arbeiten der Firmen begleitet, während Gerätewart Harald Rüscher von seinem Stellvertreter Michael Scheller sowie Frank Meyer, Dennis Eckhoff, Marcel Dannheim, Patrick Müller, Sascha Lautenschläger, Lars Schernikau und Jürgen Scheller bei den Restarbeiten unterstützt wurde. Es wurden diverse Arbeiten erledigt, die nicht in die Aufgaben der Firmen fallen.

Pressemeldung

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